Wie Holzbildhauer Rudi Bannwarth den Durchbruch schaffte

Wie Holzbildhauer Rudi Bannwarth den Durchbruch schaffte
Veröffentlichungsdatum:
18 Dezember 2019
Rudi Bannwarth ist Holzbildhauer mit Leib und Seele. Lange Zeit bestand seine holzbildhauerische Tätigkeit nur aus den berufstypischen Aufträgen. Bis er eine Idee hatte, die ihm zum Durchbruch verhalf. 

Einmal aus der Haustür treten, ein paar Schritte über den Hof und schon steht Rudi Bannwarth in seiner kleinen Werkstatt. Trotz der Fenster ist es dunkel, es riecht nach Feuer, auf dem Boden liegen hunderte Holzspäne. Die Werkbänke und Wände sind gesäumt mit Werkzeugen. In Regalen und auf Fensterbänken stehen Engel, Hirtenfiguren und Masken aus Holz. An einer Werkbank ist ein Holzscheit eingespannt, das noch frische Bearbeitungsspuren aufweist. In dieser Umgebung verbringt Holzbildhauer Rudi Bannwarth viele Stunden, um Holzfiguren zu gestalten. 


Weiterbildung in Fachschule für Schnitzerei

Mit 15 Jahren begann Bannwarth eine Schreinerlehre in Ettlingen, die ihm später als Basis für die Arbeit als Holzbildhauer diente. Anfang der 1990er-Jahre beschloss der 57-Jährige sich zum Holzbildhauer weiterzubilden. "Der Schreinerberuf ist mir mit der Zeit zu technisch geworden", sagt Bannwarth. Auch heute findet man in seiner Werkstatt wenig moderne Technologie. Für die Weiterbildung besuchte Bannwarth die Fachschule für Schnitzerei in Berchtesgaden. Seine Gesellenzeit verbrachte er bei Josef Fux in Oberammergau, darauf folgte die Meisterschule in Freiburg.“
 
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